Jugendübung der Ortenburger Jugendfeuerwehren

14.09.2023
Feuerwehr
Große Beteiligung an der Jugendübung der Ortenburger Jugendfeuerwehren. 58 Jugendfeuerwehrler aus 10 Feuerwehren übten für den möglichen Ernstfall.

Mit Feuereifer und aus allen Rohren bekämpfen die Jungs und Mädels der Ortenburger Wehren den Übungsbrand.
Nach der Sommerpause ging es bei der Ortenburger Feuerwehrjugend gleich wieder mit Schwung und Elan los. Alle 10 Feuerwehren des Marktes Ortenburg beteiligten sich mit insgesamt 58 Mädchen und Jungen sowie 34 Betreuern an der diesjährigen Gemeindejugendübung. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Zuwachs von rund einem Fünftel. Als Aufgabenstellung erhielten die Nachwuchs-Floriansjünger die Brandbekämpfung am Übungsobjekt – dem landwirtschaftlichen Anwesen Steinleitner in Würding. Unter den Zuschauern des Spektakels befanden sich auch eine stattliche Anzahl Ortenburger Markträte. Jugendwart Christian Kapsner von der Ortswehr Königbach übernahm die Einsatzleitung.
Flugs wurde von den Übungsteilnehmern die Wasserversorgung von der Wasserentnahmestelle am Würdinger Bach mittels zweier B-Leitungen Richtung Übungsobjekt verlegt. An den neuralgischen Punkten wurde die Verkehrsabsicherung aufgebaut. Unter der Aufsicht von Gemeindejugendwart Sebastian Huber, Kreisjugendwart Robert Anzenberger, KBM Stefan Drasch und den drei Bürgermeistern der Marktgemeinde Ortenburg, Stefan Lang, Harald Roitner und Michael Straubinger wurde der angenommene Brand rasch aus allen C-Rohren bekämpft. 
Zügig und umsichtig wurde die Übungsaufgabe abgearbeitet und so konnte bald „Brand aus“ gemeldet werden. Abschließend wurden Schläuche und Geräte wieder rückgebaut und auf die Feuerwehrfahrzeuge verladen, damit die Einsatzbereitschaft der Ortenburger wiederhergestellt werden konnte. Bei der abschließenden Besprechung ging man auf die Besonderheiten des Objekts ein und dankte der örtlichen Wehr und den Hausherren des Übungsobjekts, der Familie Steinleitner, für die Ausrichtung der Übung. Nach einer kleinen Stärkung ging es für die Jugendlichen und ihre Betreuer wieder in die Heimatsstandorte. Dort ist es nun die Aufgabe der Jugendlichen das Geübte und Gelernte in die alltägliche Einsatzpraxis zu übertragen.